240 Jahre fremde Freiheitsbrüder

Anno 1956 erwanderten sich unter anderen die Fremden Freiheitsbrüder

Helmut Vick Hamburg,

Ernst Westphal Hamburg,

Karl-Heinz Grimmer Hannover,

Hein Zwiener Berlin

und in Abwesenheit, wegen eines Krankenhausbesuchs, Dieter Steinhauer Hagen/Westfalen ihr 60. Jubeljahr im Fremden Freiheitsschacht. 

Ihr Streben und Engagement für den Schacht ist stets ein Vorbild für jeden fremden Freiheitsbruder. Um dieses Jubiläum zünftig zu begehen trafen 45 durstige Gesellen aus Nah und Fern auf der Hamburger Bude "Domschänke" zusammen. Die Gesellen reisten aus Flensburg, Marschacht, Goslar, Uslar, Bad Belzig, Saarbrücken, Berlin und Hannover zu. 

Selbst der Kamerad Hans-Peter Kunze von den "Gewandhausgesellen Leipzig"  scheute den weiten Weg nicht und lies es sich nicht nehmen die Arbeit der Gesellen für den "Verein zur Unterstützung des  Blankenburger Herbergsmuseums" zu würdigen. Er überreichte den Jubilaren eine Ehrenurkunde für ihre jahrzehntelange Treue.

Zu guter Letzt überreichte Michael Gaden, Inhaber des Hamburger „Kluftjuden“  Kurt Gaden, persönlich eine weitere Aufmerksamkeit an die Jubilare. 

Neben der vielen warmen Worte gab es noch ein Präsentkorb der Hamburger Gesellschaft, sodass die Gesellen picke packe voll den Heimweg antreten konnten und das mit der Hoffnung, dass sie noch viele viele Jahre, bei so manchen Stiefel Bier, unter uns verweilen werden.

 

Hold di stief hold di fuchtig Bruderherz, bis zum 70sten sehen wir uns wieder.

 

 

Die Feier ging noch bis in die späten Abendstunden bei so manchen Stiefel Bier.

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