HISTORISCHER BRÜCKENBAU IN NORWEGEN
Der Kongevegen, auf deutsch Königsstraße, ist eine der ältesten Straßen Norwegens.Sie verbindet seit dem 18. Jahrhundert Oslo und Bergen.
Inzwischen gibt es natürlich parallel dazu asphaltierte Straßen, Brücken und Tunnel.Der alte Kongevegen schlängelt sich als Ruine durchs Gebirge. Seit einigen Jahren investiert das norwegische Straßenbauamt in die denkmalgerechte Restaurierung der Straße.
Also ging es am Sonntagnachmittag los ins Gebirge. Wir fuhren fünf Stunden durch lange Tunnel, über hohe Brücken und an tiefen Fjorden vorbei.
So bekamen wir auch einen ersten Eindruck wie schwierig es, damals vor 200 Jahren, also vor der Erfindung des Dynamites gewesen sein muß Straßen zu bauen.
Am Montag wurde die alte Behelfsbrücke abgerissen und die Einzelteile der neuen Brücke mit einem Hubschrauber eingeflogen. Am Dienstag ging es dann mit der Montage des Abbunds los und am Mittwoch, statt wie ursprünglich geplant am Freitag, waren wir dann auch schon fertig. Alle waren sehr dankbar für unsere Hilfe. Sogar der überbürokratische Bauleiter konnte darüber hinwegsehen, daß wir statt orangenen Westen und Schutzhelmen in Kluft schanigelten.
Inzwischen gibt es natürlich parallel dazu asphaltierte Straßen, Brücken und Tunnel.Der alte Kongevegen schlängelt sich als Ruine durchs Gebirge. Seit einigen Jahren investiert das norwegische Straßenbauamt in die denkmalgerechte Restaurierung der Straße.
Wir, die beiden Fremden Freiheitsbrüder Greßing aus Lübeck und Eisenhardt aus Berlin waren keine drei Tage in Bergen und lernten zufällig einen der verantwortlichen Archäologen kennen.
Eine Brücke nach Originalplänen von 1794 sollte montiert werden. Er fragte uns ob wir Lust hätten mitzumachen.
Also ging es am Sonntagnachmittag los ins Gebirge. Wir fuhren fünf Stunden durch lange Tunnel, über hohe Brücken und an tiefen Fjorden vorbei.
So bekamen wir auch einen ersten Eindruck wie schwierig es, damals vor 200 Jahren, also vor der Erfindung des Dynamites gewesen sein muß Straßen zu bauen.
Am Montag wurde die alte Behelfsbrücke abgerissen und die Einzelteile der neuen Brücke mit einem Hubschrauber eingeflogen. Am Dienstag ging es dann mit der Montage des Abbunds los und am Mittwoch, statt wie ursprünglich geplant am Freitag, waren wir dann auch schon fertig. Alle waren sehr dankbar für unsere Hilfe. Sogar der überbürokratische Bauleiter konnte darüber hinwegsehen, daß wir statt orangenen Westen und Schutzhelmen in Kluft schanigelten.
Auf den Bildern sieht man die technischen Besonderheiten aus dem alten norwegischen Brückenbau wie z.B. die mit Holzkohlenteeröl eingepichten Zapfenverbindungen oder das waagerechte Rundholz welches mit Bikenrinde als Holzschutz abgedeckt wurde.
Med Hilsen fra Norge und br. Grüßen die Tischler-FFBs Dominic und Dominik